IBUFLAM akut 400 mg Filmtabletten
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Details
Bedeutung von Ibuflam 400mg akut
Als Apotheker mit 13 Jahren Berufserfahrung und dem Betreiben von zwei lokalen Apotheken sowie einer Versandapotheke habe ich eine breite Palette an Medikamenten und Therapien begleitet und empfohlen. Hier möchte ich eines der am häufigsten nachgefragten und eingesetzten Medikamente hervorheben: Ibuflam 400mg akut.
Ibuflam, mit dem Wirkstoff Ibuprofen, gehört zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird weitreichend zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie Entzündungen eingesetzt. Die spezielle Dosierung von 400mg richtet sich dabei insbesondere an akute Beschwerden, wie sie bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, oder auch bei Fieber auftreten können. Die Wirksamkeit von Ibuflam 400mg akut beruht auf seiner Fähigkeit, die Produktion von Prostaglandinen im Körper zu hemmen. Prostaglandine spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen, sodass ihre Hemmung zu einer spürbaren Linderung fährt.
Die Entscheidung für Ibuflam 400mg akut basiert auf einer umfassenden Bewertung seiner Effektivität, Sicherheit und Verträglichkeit. Als Apotheker schätze ich die Bedeutung einer sorgfältigen Auswahl und Anwendung von Medikamenten, um optimale Ergebnisse für die Patienten zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren. In den folgenden Abschnitten dieses Beitrags werde ich tiefer in die Anwendungsgebiete, Dosierungsempfehlungen und wichtige Hinweise zur Einnahme von Ibuflam 400mg akut eintauchen, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dieses bewährten Medikaments zu vermitteln.
Überblick zu Ibuflam 400mg akut
- Wirkstoff: Ibuprofen
- Kategorie: Nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR)
- Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen (wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen), Entzündungen und Fieber
- Dosierung: Maximal 3x täglich eine Tablette (400mg) für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Nicht mehr als 1200mg pro Tag.
- Einnahme: Mit Wasser, bevorzugt während oder nach einer Mahlzeit
- Behandlungsdauer: Ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 3-4 Tage
- Schwangerschaft: Nur nach Rücksprache mit einem Arzt, besonders im letzten Trimester
Wofür wird Ibuflam 400mg akut verwendet?
Wenn Sie auf der Suche nach einer schnellen Linderung bei Schmerzen oder Fieber sind, könnte Ibuflam 400mg akut genau das Richtige für Sie sein. Diese ibuprofenhaltigen Schmerztabletten sind für die akute Behandlung von Beschwerden wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen ideal. Ibuflam sorgt nicht nur für eine effektive Schmerzlinderung, sondern hilft auch, entzündliche Prozesse zu hemmen. Einfach in der Anwendung und schnell in der Wirkung, sind Ibuflam Schmerztabletten eine verlässliche Wahl zur Selbstmedikation. Denken Sie aber daran, die Packungsbeilage zu lesen und bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt zu konsultieren.
Sie suchen schnell Hilfe bei Schmerzen oder Entzündungen? Ibuflam 400mg akut ist da genau das Richtige für Sie. Dieses Medikament mit dem Wirkstoff Ibuprofen wirkt rasant und effektiv. Ob Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder bei einer Zerrung - Ibuflam Schmerztabletten bringen Sie schnell wieder auf die Beine. Und das Beste? Neben der Schmerzlinderung bekämpft Ibuflam auch die Entzündung selbst. Ideal für alle, die nicht lange auf Besserung warten wollen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Ibuflam 400mg akut, wie alle Medikamente, mit Bedacht und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken und Vorteile eingesetzt werden sollte. Die Selbstmedikation sollte immer nur kurzfristig erfolgen, und bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden ist eine Ärztliche Konsultation unerlässlich. So kann sichergestellt werden, dass Ibuflam 400mg akut effektiv und sicher zur Erleichterung von Schmerz und Fieber beiträgt und die Lebensqualität der Patienten verbessert, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu riskieren.
Dosierungsempfehlungen und Anwendungshinweise
Die korrekte Dosierung und Anwendung von Ibuflam 400mg akut sind entscheidend für die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung. Als allgemeine Regel gilt, dass Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren in der Regel mit einer Einzeldosis von 400 mg beginnen können, was einer Tablette Ibuflam 400mg akut entspricht. Diese Dosis kann bei Bedarf bis zu dreimal täglich eingenommen werden, wobei ein Mindestabstand von sechs Stunden zwischen den Dosen eingehalten werden sollte. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis von 1200 mg (drei Tabletten) nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Bei Kindern von 6-12 Jahren wird die Dosis entsprechend der Dosierungstabelle nach unten angepasst
Ibuflam 400mg akut sollte immer mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, am besten mit einem Glas Wasser. Die Einnahme während oder nach einer Mahlzeit kann helfen, das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu verringern, eine häufige Nebenwirkung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen.
Es ist zudem wichtig, die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten. Ibuflam 400mg akut ist für die akute Behandlung von Schmerzen und Fieber gedacht und sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 3-4 Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn die Symptome sich verschlimmern, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.
Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen oder die andere Medikamente einnehmen, sollten vor der Anwendung von Ibuflam 400mg akut mit einem Arzt oder Apotheker sprechen. Besonders bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Herzens, der Leber oder der Nieren sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR ist Vorsicht geboten.
Zusammenfassend ist Ibuflam 400mg akut ein effektives Mittel zur kurzfristigen Behandlung von Schmerzen und Fieber, dessen Anwendung jedoch sorgfältig nach den Empfehlungen erfolgen sollte, um eine sichere und erfolgreiche Therapie zu gewährleisten.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
| |||
Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
| |||
Jugendliche und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Wichtige Hinweise zu Ibuflam 400mg akut
- Wechselwirkungen: Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme anderer NSAR, Blutverdünner, oder Medikamente zur Blutdrucksenkung. Immer mit einem Arzt oder Apotheker abklären.
- Nebenwirkungen: Mögliche Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen. Bei schweren Reaktionen sofort ärztlichen Rat einholen.
- Kontraindikationen: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ibuprofen oder andere NSAR, bestehenden oder früheren Magen-Darm-Geschwüren, schweren Leber-, Herz- oder Nierenerkrankungen.
- Lagerung: Bei Raumtemperatur lagern, außerhalb der Reichweite von Kindern.
- Alkoholkonsum: Während der Behandlung mit Ibuflam 400mg akut sollte Alkohol vermieden werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.
Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Die Anwendung von Ibuflam 400mg akut, wie bei allen Medikamenten, kann mit dem Auftreten von Nebenwirkungen verbunden sein, obwohl nicht jeder diese erlebt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder seltener Magengeschwüre, die zu Blutungen führen können. Des Weiteren kann es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen wie Hautausschlag und Juckreiz, sowie zu Flüssigkeitsretention und Blutdruckerhöhungen kommen.
Es ist entscheidend, dass Patienten sich der möglichen Risiken bewusst sind und bei den ersten Anzeichen unerwünschter Reaktionen medizinischen Rat suchen. Besonders bei langfristiger Anwendung oder Überschreitung der empfohlenen Dosierung steigt das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen.
Kontraindikationen, also Situationen, in denen Ibuflam 400mg akut nicht verwendet werden sollte, umfassen unter anderem:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments.
- Bestehende oder frühere Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
- Schwerwiegende Nieren- oder Leberfunktionsstörungen.
- Schwere Herzinsuffizienz.
- Im letzten Drittel der Schwangerschaft, aufgrund des erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind.
- Personen, die bereits andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen, sollten zusätzliche NSAR wie Ibuflam 400mg akut nur unter strenger ärztlicher Überwachung verwenden.
Bei der Entscheidung, Ibuflam 400mg akut zu verwenden, sollten immer individuelle Gesundheitszustände, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die spezifische Krankengeschichte berücksichtigt werden. Eine enge Absprache mit einem Arzt oder Apotheker kann dabei helfen, die beste und sicherste Behandlungsoption zu bestimmen.
Tipps zur Einnahme und Aufbewahrung von Ibuflam 400mg akut
Die richtige Einnahme und Aufbewahrung von Ibuflam 400mg akut sind wesentlich, um die Wirksamkeit des Medikaments zu erhalten und Nebenwirkungen zu vermeiden. Hier sind einige praktische Tipps zur Einnahme und Aufbewahrung:
Einnahme
- Wasser verwenden: Nehmen Sie Ibuflam 400mg akut immer mit einem vollen Glas Wasser ein, um die Absorption zu fördern und die Verträglichkeit zu verbessern.
- Mit oder nach Mahlzeiten: Obwohl Ibuflam 400mg akut unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden kann, kann die Einnahme mit oder kurz nach einer Mahlzeit Magen-Darm-Beschwerden reduzieren.
- Nicht zerkauen: Die Tabletten sollten ganz geschluckt und nicht zerkaut werden, um die Integrität der Wirkstofffreisetzung zu bewahren.
- Kurzzeitige Anwendung: Verwenden Sie Ibuflam 400mg akut nur für die kurzfristige Linderung von Schmerzen oder Fieber und nicht als Dauertherapie, es sei denn, dies wurde von einem Arzt anders angeordnet.
Aufbewahrung
Kindersicher aufbewahren: Lagern Sie Ibuflam 400mg akut außerhalb der Reichweite von Kindern, um versehentliche Einnahmen zu vermeiden.
Trocken und kühl lagern: Bewahren Sie das Medikament an einem trockenen, kühlen Ort auf, fern von direkter Hitze und Feuchtigkeit. Vermeiden Sie die Lagerung im Badezimmer oder in der Küche, wo es oft feuchter ist. Originalverpackung: Bewahren Sie Ibuflam 400mg akut in seiner Originalverpackung auf, um es vor Licht zu schützen und die Haltbarkeit zu gewährleisten.
Haltbarkeitsdatum beachten: Verwenden Sie Ibuflam 400mg akut nicht über das auf der Verpackung angegebene Verfallsdatum hinaus. Abgelaufene Medikamente können an Wirksamkeit verlieren und sollten fachgerecht entsorgt werden.
Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie sicherstellen, dass Ibuflam 400mg akut seine maximale Wirksamkeit behält und Sie es sicher und effektiv einsetzen. Bei Unsicherheiten oder weiteren Fragen zur Einnahme oder Aufbewahrung sollten Sie sich immer direkt an uns oder Ihren Arzt wenden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Die Einnahme von Ibuflam 400mg akut kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen, was die Wirksamkeit der betroffenen Arzneimittel beeinflussen oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann. Es ist daher wichtig, dass Patienten und Gesundheitsfachkräfte sich dieser potenziellen Wechselwirkungen bewusst sind und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Zu den Medikamenten, die bekanntermaßen mit Ibuflam 400mg akut interagieren, gehören:
- Andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) und Salicylate: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam mit anderen NSAR oder Salicylaten kann das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen erhöhen.
- Blutverdünner (Antikoagulantien) wie Marcumar, etc.: Ibuflam kann die Wirkung von Antikoagulantien verstärken, was das Blutungsrisiko erhöhen kann.
- Blutdrucksenkende Medikamente (Antihypertensiva): Die Einnahme von Ibuflam kann die Wirksamkeit von Medikamenten zur Blutdrucksenkung reduzieren.
- Diuretika (Wassertabletten): Die Kombination von Ibuflam mit Diuretika kann das Risiko für Nierenprobleme erhöhen.
- Lithium und Methotrexat: Ibuflam kann die Konzentration dieser Medikamente im Blut erhöhen, was das Risiko von Nebenwirkungen verstärkt.
- Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Die gleichzeitige Anwendung mit Ibuflam kann das Risiko für gastrointestinale Blutungen erhöhen.
Es ist entscheidend, dass Patienten ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel informieren, die sie einnehmen, um potenzielle Wechselwirkungen frühzeitig zu identifizieren. Bei Bedarf kann der Arzt oder Apotheker die Dosierung anpassen oder alternative Therapien vorschlagen, um das Risiko von Wechselwirkungen zu minimieren.
Außerdem ist es wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und den Anweisungen für die sichere Einnahme von Ibuflam 400mg akut zu folgen. Bei Unsicherheiten oder Fragen zu Wechselwirkungen sollten Sie nicht zögern, sich an uns oder Ihren Arzt zu wenden, um individuelle Beratung zu erhalten.
Wann sollten Sie einen Arzt konsultieren?
Die Entscheidung, Ibuflam 400mg akut zur Behandlung von Schmerzen oder Fieber einzunehmen, ist oft ein erster Schritt zur Linderung dieser Symptome. Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen es unerlässlich ist, ärztlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass die Anwendung dieses Medikaments angemessen und sicher ist. Sie sollten einen Arzt konsultieren:
- Vor Beginn der Einnahme, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen oder an chronischen Erkrankungen leiden. Dies dient dazu, mögliche Wechselwirkungen oder Kontraindikationen auszuschließen.
- Wenn sich die Symptome nicht verbessern oder sich nach 3-4 Tagen der Anwendung verschlimmern. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass eine andere Behandlung erforderlich ist oder eine ernsthaftere Erkrankung vorliegt.
- Bei Auftreten von Nebenwirkungen, insbesondere wenn diese schwerwiegend sind oder Sie beunruhigen. Dazu gehören beispielsweise starke Magenschmerzen, Blut im Stuhl, allergische Reaktionen, Atemprobleme oder jede andere ungewöhnliche körperliche Veränderung.
- Bei chronischer Schmerzbehandlung oder der Notwendigkeit einer langfristigen Schmerz- oder Fiebermanagement. Eine langfristige Selbstmedikation ohne ärztliche Aufsicht kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen und möglicherweise den zugrunde liegenden Zustand verschleiern.
- Bei Schwangerschaft oder Stillzeit, da Ibuflam 400mg akut unter Umständen nicht empfohlen wird. Ein Arzt kann sicherere Alternativen vorschlagen.
- Bei Kindern unter 6 Jahren, da die Dosierung von Ibuflam 400mg akut für diese Altersgruppe nicht geeignet ist und eine ärztliche Beurteilung erforderlich macht.
Die Konsultation eines Arztes stellt sicher, dass die Behandlung mit Ibuflam 400mg akut sowohl effektiv als auch sicher ist, angepasst an Ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse und Umstände. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Schmerzmitteln ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit zu fördern und zu erhalten.
Fazit: Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ibuflam 400mg akut ein wirksames und weit verbreitetes Medikament zur schnellen Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung ist. Die Dosierungsempfehlungen und Anwendungshinweise dienen dazu, die Effektivität zu maximieren und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Es ist wichtig, Ibuflam 400mg akut mit Vorsicht und unter Berücksichtigung aller gesundheitlichen Bedingungen und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu verwenden.
Die korrekte Einnahme, zusammen mit reichlich Wasser und vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, kann das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden reduzieren. Patienten sollten sich auch der möglichen Nebenwirkungen bewusst sein und bei Auftreten von unerwünschten Effekten medizinischen Rat suchen. Eine Selbstmedikation sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 3-4 Tage erfolgen.
Die Notwendigkeit, einen Arzt zu konsultieren, ergibt sich insbesondere bei anhaltenden, wiederkehrenden oder sich verschlimmernden Symptomen sowie bei Unsicherheiten bezüglich der Eignung von Ibuflam 400mg akut für die individuelle Gesundheitssituation.
Abschließend ist die Bedeutung einer sachgerechten Aufbewahrung, fern von Kindern und bei Raumtemperatur, nicht zu unterschätzen, um die Wirksamkeit des Medikaments zu bewahren und versehentliche Einnahmen zu vermeiden.
Ibuflam 400mg akut bietet bei richtiger Anwendung eine effektive Lösung für Schmerz- und Fiebersituationen. Eine informierte Anwendung, die Beachtung der Kontraindikationen und möglichen Wechselwirkungen sowie die Bereitschaft, bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen, sind entscheidend für eine sichere und erfolgreiche Behandlung.
FAQ zu Ibuflam
Hier sind einige häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Ibuflam 400mg akut, die dazu beitragen können, übliche Unsicherheiten zu klären und wichtige Informationen zusammenzufassen:
- Wie schnell wirkt Ibuflam 400mg akut?
Die Wirkung von Ibuflam 400mg akut setzt in der Regel innerhalb von 30 Minuten nach Einnahme ein. Die maximale Schmerzlinderung erreicht man gewöhnlich nach etwa 1-2 Stunden. - Kann Ibuflam 400mg akut bei Kopfschmerzen eingesetzt werden?
Ja, Ibuflam 400mg akut kann zur Linderung von leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen verwendet werden. Es ist effektiv in der Behandlung verschiedener Arten von Kopfschmerzen, einschließlich Spannungskopfschmerzen. - Ist Ibuflam 400mg akut für Kinder geeignet?
Ibuflam 400mg akut ist für Jugendliche ab 6 Jahren und Erwachsene geeignet. Für Kinder unter 6 Jahren sollten spezielle Kinderformulierungen von Ibuprofen in angepassten Dosierungen verwendet werden. - Kann ich Ibuflam 400mg akut während der Schwangerschaft einnehmen?
Ibuflam 400mg akut sollte während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Trimester, nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Ibuprofen kann die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinflussen. - Wie lange darf ich Ibuflam 400mg akut einnehmen?
Eine Selbstmedikation mit Ibuflam 400mg akut sollte nicht länger als 3-4 Tage ohne ärztlichen Rat erfolgen. Bei anhaltenden Schmerzen oder Fieber ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren. - Was sollte ich tun, wenn ich eine Dosis vergessen habe?
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie ein, sobald Sie sich daran erinnern, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis. Verdoppeln Sie nicht die nächste Dosis, um eine vergessene Dosis auszugleichen. - Gibt es Lebensmittel oder Getränke, die ich während der Einnahme von Ibuflam 400mg akut meiden sollte?
Es gibt keine spezifischen Lebensmittel oder Getränke, die vermieden werden müssen. Allerdings ist es ratsam, Alkohol zu meiden, da dies das Risiko von Magen-Darm-Nebenwirkungen erhöhen kann.
PRODUKTINFORMATIONEN
PZN | 11648419 |
---|---|
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Ibuflam akut 400mg |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
PZN | 11648419 |
---|---|
Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Ibuflam akut 400mg |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) |
1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
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Kinder von 10-12 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) |
1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
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Jugendliche und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) |
1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) |
im Abstand von 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Bei einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich das Arzneimittel während der Mahlzeit einzunehmen. | |||
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Regelschmerzen
- Fieber
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
bezogen auf 1 Tablette
400 mg Ibuprofen
60 mg Lactose-1-Wasser
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Maisstärke
+ Croscarmellose natrium
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat
+ Poly(vinylalkohol)
+ Macrogol 3350
+ Talkum
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.